Franziska Augstein (*1964, Hamburg) ist eine deutsche Journalistin und Schriftstellerin. Nach der Schulzeit in Hamburg studierte sie Geschichte, Politik und Philosophie an den Universitäten in Berlin, Bielefeld, Paris, Brighton und London, wo sie ihre Ausbildung mit einer Promotion beendete. Zwischendurch und danach arbeitete sie als Journalistin, zunächst bei der Wochenzeitung „Die Zeit“, später im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Ab 2001 war sie für die Süddeutsche Zeitung tätig, zunächst im Feuilleton, dann in der Innenpolitik sowie der Wirtschaftsredaktion. Für einen Essay in der FAZ über das politische Selbstverständnis des Schriftstellers Martin Walser erhielt sie 2.000 den angesehenen Theodor-Wolff-Preis. Als Tochter und Miterbin des legendären „Spiegel“-Gründers Rudolf Augstein besitzt Franziska Augstein Anteile am Hamburger Spiegel-Verlag.
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