Wolfgang Büscher (* 1951, Volkmarsen) ist einer der bekanntesten deutschen Journalisten. Er wuchs in Breuna bei Volkmarsen im Landkreis Kassel auf. Nach dem Abitur studierte er in Marburg politische Wissenschaften und wurde dann Journalist. Als freier Reporter schrieb er unter anderem für den „Spiegel“, die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine und die Zeitschrift „Geo“. Viele Jahre war er auch Autor der „Zeit“ und Leiter des Reportage- und Investigativressorts der „Welt“.
Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche renommierte Auszeichnungen, so den Ludwig-Börne-Preis, den Theodor-Wolff-Preis, den Kurt-Tucholsky-Preis und den Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis. Büscher lebt mit seiner Familie in Berlin und war schon mehrfach beim „Literarischen Frühling in der Heimat der Brüder Grimm“ zu Gast.
Foto: Eva-Maria Schmidt / Foto Vorderseite: Martin Lengemann