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Stephan Thome

Thome

Stephan Thome (*1972 Biedenkopf) ist Schriftsteller, Sinologe und Philosoph. Aufgewachsen im mittelhessischen Biedenkopf, studierte er nach Abitur und Zivildienst in Berlin Philosophie, Religionswissenschaft und Sinologie und reiste nach China, Taiwan und Japan. Seine Dissertation über „Die Herausforderung des Fremden“ veröffentlichte er unter seinem bürgerlichen Namen Thomas Schmidt, später legte er sich den Künstlernamen Thome zu, es ist der Geburtsname seiner Mutter.  Von 2005 bis 2011 lebte der Autor in Taipeh, wo er über die konfuzianische Philosophie des 20. Jahrhunderts forschte und schrieb, später hielt er sich auch längere Zeit in Lissabon auf.

 

Schlagartig bekannt wurde Stephan Thome 2009 mit seinem Erstlingsroman „Grenzgang“, der ein Volksfest in seiner Heimatstadt Biedenkopf zum Thema hat. Auch seine folgenden Werke, so der Gesellschaftsroman „Fliehkräfte“ über ein Paar mittleren Alters und „Gott der Barbaren“ über einen christlichen Bauernaufstand  im China des 19. Jahrhunderts bekamen ausgezeichnete Kritiken und kamen auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises. Stephan Thome hat 2022 die Nachfolge des verstorbenen Friedrich Christian Delius als Schirmherr des „Literarischen Frühlings“ übernommen, zweite Schirmherrin ist Iris Berben.

 

Foto: Max Zerrahn/Suhrkamp Verlag